Unsere Kurse: Ein Überblick
Mit einem leisen Klicken öffnet sich der virtuelle Klassenraum, und sofort füllt sich der Bildschirm mit kleinen, leuchtenden Rechtecken – Gesichter, Initialen oder manchmal nur
schwarze Kacheln. Ein seltsames, aber vertrautes Gefühl, wie eine Mischung aus Neugier und leichter Erschöpfung, schleicht sich ein. Während die Dozentin spricht, gleiten die Augen
immer wieder zum Chatfenster, wo ein ständiges Flüstern von Nachrichten und Fragen pulsiert. Die Zeit fliegt, oder zieht sich – je nachdem, ob die Kamera an ist oder man unauffällig
in der Küche nach Kaffee sucht. Und doch gibt es diese Momente, wo alles klickt: Eine Idee wird geteilt, eine Diskussion entfaltet sich, und plötzlich fühlt sich der Raum lebendig an,
obwohl er nur digital existiert. Manchmal klappt der Kopf nach einem langen Tag auf die Tastatur – wer kann’s verübeln? Aber dann öffnet man doch wieder die nächste Lektion, kämpft
sich durch PDFs und Videos, oft mit dem Laptop auf dem Schoß, vielleicht ein leises YouTube-Video im Hintergrund zur Ablenkung. Es ist eine Reise, die Geduld, Eigenmotivation und
manchmal einfach nur Durchhaltevermögen verlangt. Und doch – irgendwo zwischen den virtuellen Breakout-Räumen und der einsamen Stille des Lernens um Mitternacht – wächst man.